Gute Wärme wächst nach – www.wärmeausholz.at – Good heat energy is growing in the forest

Informationsoffensive Wärme aus Holz gestartet

„Gute Wärme wächst nach“ lautet der Claim der Informationsoffensive des Österreichischen Biomasse-Verbandes. Der Startschuss erfolgte auf der Mitteleuropäischen Biomassekonferenz in Graz, bei der Bundesminister Andrä Rupprechter vor vollem Saal die ersten Sujets enthüllte. Am 26. Februar fiel der Startschuss der Imagekampagne mit dem Hund „Woody“ als Sympathieträger und dem Kachelofen als Repräsentant der Holzheizung.

andrä holzpk Jetzt wird den Österreichern eingeheizt. Mit Holz.

Pressekonferenz zur Vorstellung der Kampagne bei der Mitteleuropäischen Biomassekonferenz in Graz. (v.l.n.r.): Franz Titschenbacher, Präsident der Östeierischen Landwirtschaftskammer, Bundesminister Andrä Rupprechter und der Vorsitzende des Österreichischen Biomasseverbandes DI Dr. Horst Jauschnegg.

An dem Tag  flimmert zum ersten Mal der Hund „Woody“ auf ORF 2 um 15.55 über die heimischen Bildschirme und zeigt den Menschen wie toll Wärme aus Holz ist. Das war der Start der größten Imagekampagne, die jemals für das Heizen mit Holz im Fernsehen und mit begleitenden Anzeigen auf Schiene gesetzt wurde.

Entfesselt hat sie der Österreichische Biomasseverband in Kooperation mit dem Lebensministerium. Der KOV beteiligt sich an dem 1,7 Millionen Euro schweren Projekt und ist darin prominent vertreten. Das sieht man vor allem daran, dass ein Kachelofen als Symbol für Holzheizgeräte überall auftaucht.

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Andrä Rupprechter stellte die Sujets vor.

Die Kampagne setzt drei Themenschwerpunkte: „Holz als nachwachsender Brennstoff“, „CO2 – Neutralität“ und „Holz, der erneuerbare Energieträger“. Die Werbespots laufen in einer ersten Welle in den nächsten drei Wochen nahezu täglich in allen der ORF-Programmen, in den österreichischen Privatsendern und in den Österreichfenstern aller Sender der RTL-Gruppe und der Pro7-Media mit SAT 1 und Kabel 1. Anzeigen gibt’s zum Beispiel in der „Krone“, im „Format“, „Servus“ und etlichen anderen Magazinen.

Der Kampf gegen die Klimaerwärmung ist die treibende Kraft für den Ausbau der erneuerbaren Energien und der Umsetzung der Energiewende. Die Energiewende verbinden viele jedoch nur mit der Stromproduktion. Dabei wird mehr als die Hälfte des Endenergieeinsatzes in Österreich für Raum- und industrielle Wärme benötigt, auf klassische elektrische Anwendungen entfallen ca. 12 Prozent und auf Transport 36 Prozent. Im Wärmebereich liegt also eine große Chance für klimaentlastende Maßnahmen durch den Einsatz von Holz als Wärmelieferant.

Umfangreiche Zielgruppe

Mehr als die Hälfte der österreichischen Haushalte besitzen zumindest eine Zusatzheizung, die mit Holz betrieben werden kann. Scheitholz-, Pellet- und Hackgutfeuerungen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Kachelöfen, Kaminöfen oder Herde zählen wieder zur Grundausstattung eines Hauses. Mit der Informationsoffensive wird eine Plattform für Konsumenten, Technologielieferanten, Brennstoffproduzenten und die interessierte Öffentlichkeit geschaffen. Um Vorurteile gegen die energetische Nutzung von Holz – die etwa für die Hälfte des erneuerbaren Energieaufkommens in Österreich verantwortlich ist – abzubauen, kommen auf der Homepage www.wärmeausholz.at unabhängige Experten zu Wort, die über Themen wie Rohstoffverfügbarkeit, Emissionen oder nachhaltige Bewirtschaftung aufklären.

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Er ist immer dabei: Maskottchen Woody begleitet Fernsehzuschauer und Zeitungsleser zu den wichtigsten Argumenten für das Heizen mit Holz. Wenn es um Wärme geht, kommt der Kachelofen ins Bild.

Drei Schwerpunkte

Die Kampagne besteht aus drei verschiedenen TV-Spots und daraus abgeleiteten Printsujets, die sich auf die Themenfelder Nachhaltigkeit, CO2-Neutralität des Brennstoffes Holz und Bedeutung von Holz für die Energiewende fokussieren. Die illustrierte Welt garantiert die Durchgängigkeit in allen Kanälen und eine hohe Wiedererkennung. Die umfangreiche Informationsplattform im Internet bietet weiterführende Informationen rund um das Thema Heizen mit Holz. Ein Mehrwertrechner, der CO2-Emissionen und Heizkosten von verschiedenen Heizsystemen gegenüberstellt, Experteninterviews und einfach aufbereitete Faktenblätter sowie technische Informationen zu den einzelnen Heizsystemen runden das Informationsangebot ab. Eine umfangreiche GIS-basierte Suche ermöglicht es, Technologie- und Brennstofflieferanten sowie Hafner, Biowärme-Installateure und -Rauchfangkehrer ausfindig zu machen.

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